Die Motoren der Modellbahnloks - hier: Die Piko-Motoren -
     


Die Motoren der Modellbahnloks

-- Die Piko Modellmotoren --





Die Piko-Motoren für die Spur H0

Piko hat als ehemaliges Mitglied des VEB-Kombinats der DDR viele Motortypen verbaut, die im Übrigen auch in Gützold Modellen zu finden sind. Gützold gehörte ebenfalls zu DDR-Zeiten zum VEB-Kombinat.
Deshalb sind in Piko und Gützold Modellen überwiegend Piko Motoren verbaut. Es sind reine Gleichstrommotoren mit einem sog. 3 Sterne Kollektor. Piko hat aber auch Allstrommotoren verbaut.
Es gibt zwei Arten von Motoren, die sowohl in Gützold, als auch in Piko Modellen verbaut sind und zwar:
  • Kompaktmotoren
  • Getriebemotoren
Kompaktmotoren sind Einzelmotoren, die vor allem in den Diesel- und Ellok-Modellen zu finden sind. Vereinzelt auch in Dampfloks.
Die Kompaktmotoren sind schwieriger zu reinigen, da sie meistens bei Gützold / Piko vollständig verkapselt sind.Das nachfolgende Bild zeigt den Kompaktmotor in seine Einzelteile zerlegt.

Kompaktmotor
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Getriebemotoren bilden mit dem Lokrahmen und dem Getriebe eine Einheit, Zu finden sind diese Motoren vor allem bei kleinen Dampfloks und Dieselloks (ohne Drehgestell). Getriebemotoren befinden sich u.a. in der BR55, BR89, BR186, BR211, BR242, BR244, E69.
Bei den Getriebemotoren lagert der Anker im Motorengehäuse mit dem Dauermagneten als Einheit mit dem Getriebe.Darauf wird das Motorschild gesetzt. Es ist ähnlich wie bei den Märklin-Allstrommotoren (allerdings ohne die Feldmagnete). Um den Anker zu reinigen ist das Motorschild abzuschrauben und von der Ankerwelle abzuheben.
Zu unterscheiden ist aber bei Piko, dass die Firma mehrere Qualitätsstufen in Hinblick auf ihre Modelle hatte und hat. So gibt es:
- Piko-Hobby
- Piko-Expert
- Piko-Classic

Auch die Lokmotoren unterscheiden sich dadurch mit Blick auf Ihre Fahrqualität. So sind Piko-Hobby-Modelle in der Regel immer mit einem dreipoligen Anker/Kollektor versehen. Damit besitzen diese Motoren eine ausgesprochen schlechtere Langsamfahreigenschaft gegenüber den 5 poligen Motoren.
Auch die Piko-Expert-Loks sind mit einem dreipoligen Anker ausgestattet, einige Modelle besitzen aber auch einen 5 poligen Anker.
Die Piko-Classic Loks beinhalten fast immer einen 5-poligen Motoranker. Die Lok BR277 (=Piko-Hobby) und die Lok BR211 (=Piko-Classic) haben z.B. den gleichen Motor.


Der Allstrommotor mit Gleichrichter von Piko (Scheibenkollektor)
Die Firma Piko verwendete bei ihren Lokmodellen in den letzten Jahrzehnten verschiedene Motortypen. Die verbauten Motoren in den Loks der 1950er und 1960er Jahre sind in der Regel Scheibenkollektormotoren. Sie weisen eine Ähnlichkeit mit dem Märklin Allstrommotor auf. Die Ähnlichkeit beruht darauf, dass Piko nur einen Motortyp, sowohl für den Wechselstrombetrieb, als auch für den Gleichstrombetrieb verwendet hat und zwar den von Märklin bekannten Allstrommotor. Das nachfolgende Bild zeigt die Einzelteile dieses Motors.

Pikomotor      Piko-Motor
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Zum Reinigen ist an diesem Motor insbesondere:
    - das Lagerschild mit seinem Getriebe
    - die Bürstenbrücke
    - der Anker
    - die Schleifkohlen sind in regelmäßigen Abständen zu erneuern, wenn sie am Anker Verschmierungen hinterlassen

    Scheibenkollektormotoren mit Permamagnet sind ab den 1960er Jahren in den Piko-Loks verbaut worden. Die nachfolgender Bilder zeigt diesen Motor. Der Motor ist in vielen Piko Modellen zu finden u.a. in der BR24, BR64, BR75, BR86, BR98 (DDR-Produktion). Er ist ferner auch in Gützold-Modellen (DDR-Produktion) zu finden.


Scheibenkollektormotor
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Ein weiterer Scheibenkollektormotor, der ebenfalls von Piko in den 1950er und 1960er in Piko Elloks eingebaut wurde, ist der Piko-Allstrommotor mit nachgeschalteten Gleichrichter. Er ist in der Mitte der Loks platziert, da die Abmessungen des Motors nicht geeignet sind, ihn auf einen Drehkranz einer Diesel- oder Ellok zu montieren.

Piko-Motor
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Der Motor mit der Nummer 1.277 HSL25 ist weiterer Motor der unter DDR-Zeiten in die Piko Dampfloks eingebaut wurde. Es ist ein Scheibenkollektormotor. Er wurde auch von Gützold verwendet. Der Motor ist z.B. zu finden in der:
    - BR01
    - BR03
    - BR41
    - BR56
    - BR66
    - BR80
    - BR106
    - Nohab-Diesellok
Der Motor ist sehr leistungsstark und besitzt gute Laufeigenschaften. Er ist vollständig gekapselt. Dies hat den Nachteil, dass weder der Motoranker, noch der Scheibenkollektor gereinigt werden können, ohne den Motor zu öffnen. In der Regel ist dies zwar nicht erforderlich, da keine Verschmutzung in den gekapselten Motor eindringen kann. Dennoch wäre es besser gewesen, den Motor so zu konstruieren, dass zumindest der Scheibenkollektor gereinigt hätte werden können (z.B. beim Motorkohlenwechsel).
Die Öffnung des Motors erfordert Fingerspitzengefühl. Die Öffnung geschieht durch das "hochknicken" der Metalllaschen (siehe Bild). Wir zeigen euch nachfolgend auch einen geöffneten Motor.
Der Kohlewechsel ist aber einfach, da die Aufnahmeschächte sehr gut zugänglich sind. Hierzu sind einfach die beiden Metallspannen am Wellenausgang heraus zu hebeln. Dann können die Motorkohlen ohne Probleme herausgenommen werden.
Der Motor ist häufig in Piko Dampfloks, Gützold Dampfloks und kleinen Piko und Gützold Rangierdieselloks zu finden.

Scheibenkollektormotor in der BR80      Scheibenkollektormotor      Scheibenkollektormotor      Scheibenkollektormotor in der BR66      Scheibenkollektormotor in der BR66
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Interessant bei diesem Motor ist, dass er auch in der Piko Junior Serie (mit Gummibandantrieb) zu finden ist. Verbaut wurde er in der Piko Junior Serie u.a. bei den nachfolgenden Rangierloks.

Pioko Motor 5/0548      Pioko Motor
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Der Tommelkollektormotor
Piko hat aber auch Trommelkollektormotoren mit Permamagnet in seine Loks eingebaut. Bis heute finden diese Motoren in Piko-Loks ihren Platz.

Trommelkollektormotoren       Trommelkollektor       Ellok mit Trommelkollektor       Ellok mit Trommelkollektor
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von links
         Bild 1: Piko Trommelkollektormotor -- Dieser Motor ist in kleinen Rangierdieselloks und kleinen Elloks (2-achsig) zu finden.
         Bild 2: Bild des Kollektors
         Bild 3: Piko Trommelkolletormotor -- Dieser Motor ist in kleinen Rangierdieselloks und kleinen Elloks (2-achsig) zu finden.
         Bild 4: Piko Trommelkolletormotor -- Dieser Motor ist in vielen Diesel- und Elloks mit Kardanwelle zu finden. Unter anderem in der BR185; BR189 und BR146.


Scheibenkollektormotoren
In den 1950ger und 1960ger Jahren ist der nachfolgende Scheibenkollektormotor (Gleichstrom) in Piko Loks zu finden. Insbesondere in Elloks und Dieselloks ist dieser robuste und langlebige Gleichstrommotor mit seinem Metallgetriebe verbaut worden.

Gleichstrommotor
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Dieser Motor wurde aber auch wegen seiner flachen Bauart in die Piko-Elloks eingebaut. Er wurde - wegen der flachen Bauart - direkt in die Drehgestelle der Elloks und Triebwagen eingebaut. Dadurch ersparte man sich kostenintensive Antriebswellen. Außer den Schleifkohlen und der regelmäßigen Reinigung und Schmierung des Getriebes braucht bei diesem Motor nichts gewartet zu werden.
Bei Vitrinenmodellen oder bei längeren Standzeiten ist jedoch die Kontaktaufnahme zwischen Kohlen und Scheibenkollektor meistens unterbrochen. Dies liegt dann an der Korrodierung des Scheibenkollektors. Meistens genügt es dann manuell den Motor einige Male durchzudrehen um den Kontakt wieder herzustellen. Ein Öffnen des Motors ist in der Regel nicht erforderlich.
Der Motor besitzt die Bezeichnung ME1601. Nachfolgende Loks von Piko haben diesen Motor eingebaut:

Personen-und Güterlok E44
Personen- und Güterzuglok E44 - AEG -- Nr. ME0901
    
Personen-und Güterlok E44
Personen- und Güterzuglok E44 -- Nr. ME0601 - GSL
    
Verschiebelok
Verschiebelok E63 (Rangierlok) - ME2201
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Ein Scheibenkollektormotor neuerer Bauart, ist der nachfolgende Motor. Diese Motoren wurden vor allem in kleine Elloks und kleine Dieselloks eingebaut. Der Motor ist vollständig gekapselt und bis auf der Ersatz der Schleifkohlen völlig wartungsfrei.

Scheibenkollektor
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Scheibenkollektormotor für Dampfloks
Ein Piko-Motor aus den 1950er und 1960er Jahren ist der ME1401. Er besitzt einen Außendurchmesser von 27 mm und eine Länge von 30 mm (ohne Achsstumpf).

Technische Daten des Motors
Drehzahl: 14000 U/min
Stromaufnahme 0,4 Ampere
max. Spannungsaufnahme: 12 bis 14 Volt

Gleichstrommotor ME1401
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Dieser Motor fand insbesondere Anwendung bei Dampflokomotiven jedweder Art. U.a. in folgenden Loks wurde der Motor eingebaut:

Personen-und Güterlok E44 - AEG
Schlepptenderlok BR50 -- Nr. ME1801 -- Gleichstromlok
    
Personen-und Güterlok E44
Tenderlok BR81 -- Nr. ME1701 -- Gleichstromlok
    
Pikomotor
Schlepptenderlok BR55 - ME0801
    
Pikomotor
Schlepptenderlok BR80 - ME2101 -- Gleichstromausführung
     
V200-Scheibenkollektor

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Der rechteckige Scheibenkollektormotor
Einen weiterer Scheibenkollektormotor (siehe nachfolgendes Bild) hat Piko vor allem in die BR118, BR120, BR110 eingebaut. Dieser Gleichstrommotor ist sehr robust und zugfreudig. Er besitzt ferner den Vorteil, dass er durch seine rechteckige Form gut in die Lokgestelle eingebaut werden kann und hier relativ verschiebesicher und torsionssicher gelagert werden kann.

rechteckiger Scheibenkollektor      rechteckiger Scheibenkollektor in BR110
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Der Piko Motor mit Kardanantrieb
Dieser Piko Motor mit Kardanantrieb ist z.B. in der BR218 verbaut. Es ist ein Scheibenkollektormotor mit einer Vollverkapselung.

Scheibenkollektor in BR218
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Scheibenkollektormotor für Piko Dampfloks
Dieser Piko Motor ist ein Scheibenkollektormotor mit guten Laufeigenschaften. Er ist vor allem in Dampfloks zu finden, da seine Form sehr gut in die Lokführerkanzel passt. Er ist z.B. in der BR86-1800-1 enthalten. Der Motor ist voll^verkapselt. Er ist relativ gut zu reinigen, da er mit einer Schraube geöffnet werden kann. Auch der Kohlewechsel ist sehr einfach und schnell durchzuführen, da hier ein ungehinderter Zugang vorhanden ist.
Der Motor zeigt auch im Langsamlauf gute Laufeigenschaften. Nach unserer Erkenntnissen ist er auch für eine Digitalisierung geeignet.

Scheibenkollektor    Scheibenkollektor
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Piko Motor Nr. 2130 bzw. W-23-09
Dieser Piko Motor wurde in die BR23 001 eingebaut. Es ist ein Scheibenkollektormotor. Der Anker besitzt 3 Wicklungen (3 Sterne Motor). Zu bachten ist bei diesem Motor folgendes:
Die Gleilager dieses Motors bestehen aus einem Hartgewebe. Deshalb darf die Schmierung des Gleitlagers nur mit einem kleinen Tropfen harzfreien Öls erfolgen. Besser ist Silikonfett. Wenn das Motorlager zu stark mit Öl versorgt wird, quillt das Hartgewebe auf und es kommt zu Laufproblemen. Ferner tritt dann auch eine Verschmutzung des Trommelkollektor auf.
Der Motor besitzt Graphitbürsten. Diese nutzen sich nach ca. 40 Betriebsstunden ab und müssen dann erneuert werden. Das Auswechseln der Kohlebürsten geht wir folgt vor sich:
  • Herausheben der Kohleandruckfedern
  • Kohlebürsten mit leichten Klopfen an das Motorgehäuse schütteln.
  • Einsetzen der Kohlebürsten
  • Kohleandruckfedern wieder in den Kohleschacht einrasten


Scheibenkollektor    Scheibenkollektor
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Festzuhalten bleibt, dass der Motor voll gekapselt ist und dementsprechend nur schwer zu reinigen. Ferner ist durch die vorhandenen 3 Kollektoren der Motor eine Langsamfahrt des Motor nicht bzw. nur bedingt möglich.






Die Piko H0-Motoren nach der Wiedervereinigung


Der Piko Motor mit einfacher Schwungmasse
Die neueren Piko Motoren (nach der deutschen Wiedervereinigung) sind teilweise mit Schwungmasse ausgestattet. Mit diesen Motoren kann auch mit kleinen Geschwindigkeiten (Rangierfahrt) eine gute Fahreigenschaft erzielt werden. Als erster Motor dieser Gattung ist der T3. Er wird in Diesel und Elloks verbaut. Die Abmessungen sind: 24,5 mm auf 18,5 mm. Die Gesamtlänge 51 mm. Der Wellendurchmesser beträgt: 2,0 mm

Piko Motor mit Schwungmasse
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Der Piko Motor mit doppelter Schwungmasse Nr. 59560-28
Dieser neuere Piko Motor besitzt zwei Schwungmassen und ist vor allem für größere Loks gedacht. Eingebaut ist er z.B. in der BR118

Piko Motor mit Schwungmasse
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Der Piko Motor mit doppelter Schwungmasse Nr. 59570-228
Dieser neuere Piko Motor besitzt zwei Schwungmassen und ist in der BR 118 (GFK) verbaut.

Piko Motor mit Schwungmasse
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Der Piko Motor mit Schwungmasse Nr. 56001
Dieser neuere Piko Motor besitzt eine Schwungmassen und ist in der Piko BR82, BR77 und BR95 zu finden. Der Motor ist vollständig gekapselt und dementsprechend schwieriger zu reinigen, da der Motor aus dem Permamagnetgehäuse heraus gezogen werden muss. Insgesamt ist der Motor sehr schwer zu reinigen und zu reparieren.

Piko Motor mit Schwungmasse - 56001     Piko Motor mit Schwungmasse - 56001
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Die Piko-Motoren für die Spur N

Die Motorenvielfalt bei den Piko-N-Loks Motoren ist sehr übersichtlich.
Die Vielfalt von Motortypen gibt es bei N-Loks (gegenüber H0-Loks) nicht. Da die Spurgröße "N" kleine Motoren verlangt und es hier auch keine Möglichkeit gibt, Motoren in Drehgestelle einzubauen.

Der Standardmotor für die Piko-N-Loks ist der zylinderförmige Motor mit einem dreipoligen Anker. Der Durchmesser des Zylinders beträgt 17 mm. Die Länge des Motors beträgt rd. 21 mm.

Es gibt hier noch zwei Motorenvarianten:

- den Trommelkollektormotor
- den Scheibenkollektormotor

Ferner gibt es noch Leistungsunterschiede bei den Piko-N-Motoren.

Die älteren Piko-N-Motoren - der Typ 2024 - hat eine max. Umdrehung von 7000 pro min. Die neueren Motoren - Typ 2032 - besitzt eine max. Umdrehung von 9000 pro Minute.

Die Motoren wurden in allen Diesel- bzw. Elektroloks eingesetzt.

Pikomotor
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Es gibt die gleichen Motoren anstatt einer aufgesetzten Welle mit einer sog. Mitnehmergabel. Diese Motoren sind in Dampfloks verbaut. Wegen der Konstruktionsart dieser Loks wird hier meistens eine Federwelle zur Übertragung des Antriebes verwendet.

Der Motor - Typ: 2031 - wurde bis zum Jahre 1972 verbaut. Der Motor - Typ 9000 - mit 9000 Umdrehungen/min wurde ab 1972 verbaut. Der Motor - Typ: 2032 - wurde in Triebwagen (z.B. BR 173) verbaut.

Pikomotor     Scheibenkollektormotoren
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Insbesondere in nachfolgende Loks wurden die Motoren eingebaut.

Diesellok-N       Ellok-N       Diesellok-N       Diesellok-N       Diesellok-N
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Die neueren Motoren bei den Piko-N-Modellen besitzen teilweise Schwungmassen. Dies wird der Digitaltechnik geschuldet, da hier insbesondere auf das Anfahrverhalten und auf das Langsamfahrverhalten großer Wert gelegt werden muss. Der nachfolgende Motor wird insbesondere bei der BR89 (Nr. 56004) verbaut.

Pikomotor
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Im Gegensatz zu den H0 Motoren sind N-Motoren nicht auf Dauerlast ausgelegt. Gerade die N-Motoren werden bei Dauerlast sehr schnell heiß. Diese Hitzeentwicklung führt teilweise zu erheblichen Verschmelzungen und Formveränderungen bei den Plastikhalterungen. Der Modellbahner sollte deshalb beim Betrieb der Loks darauf achten, dass sie nicht stundenlang und vor allem auf Dauerlast gefahren werden. Gerade Kinder neigen dazu, dass "letzte" aus den Loks an Geschwindigkeit herauszuholen. Dies führt meist dann bei N-Loks zu keinem langen Motorleben. Wir haben schon N-Lok Modelle bekommen, wo der Lokmotor regelrecht in die Halterung eingeschmolzen war.

Für weitere Hinweise und ggf. Korrekturen sind wir dankbar
hpw-modellbahn




 
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